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Was verbirgt sich hinter der Herstellung von Lapacho Tee?

© cirquedesprit 40659520 / www.stock.adobe.com

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Eigentlich wird Tee aus der Teepflanze Camellia sinesis gewonnen. Hieraus entstehen die typischen Teesorten, die bekannt sind als Weißer und Grüner Tee oder als Schwarztee. Bei Lapacho Tee ist dies anders, denn er wird nicht aus den Blättern der Teepflanze hergestellt, sondern aus der reichhaltigen Rinde des Handroanthus impetiginosus. Einem Laubholzgewächs, welches uns als Lapacho Baum gekannt ist.

Der Lapacho wächst hauptsächlich in den südamerikanischen Ländern im tropischen Klima der Regenwälder. Sein Holz ist hart und von sehr guter Qualität. Seine Innenrinde, also die Schicht, in welcher sich der Bast befindet, wird zur Teegewinnung genommen. Denn hier befindet sich das Lapchaol, welchem schon die Inkas eine heilende Wirkung nachsagten. Auch die Wikinger erfuhren von dieser natürlichen Heilwirkung des Lapacho und brachten die Rinde im Tausch mit Edelsteinen über den Atlantik. Damit wurde der Lapacho Tee auch in Europa ein Allheilmittel, das im Mittelalter für viele medizinische Zwecke verwendet wurde. Allerdings nur für diejenigen, die sich das auch leisten konnten, denn billig war die für den Lapacho Tee notwendige Rinde ganz und gar nicht.

Wirkstoffe, wie Eisen, Calcium, Kalium und etliche Spurenelemente befinden sich hinter der äußeren Rinde. Hierfür wird die glatte Oberflächenrinde des Lapacho abgeschält. Wie am Bespiel einer Korkeiche, zur Gewinnung von des Naturstoffes Kork, wird die Rinde des Lapacho vorsichtig geschält. Der innere Rindenteil kann dann geerntet und getrocknet werden. Heute geschieht dies auf speziellen LapachoTeefarmen. Die Baumschäler verstehen ihr Handwerk und entfernen die Rinde des Lapacho so schonend, dass der Baum nicht verletzt wird. Die Baumrinde selbst benötigt etwa bis zu einem Jahr, bis sie vollständig nachgewachsen ist.

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