Ein Tee aus Hanfblättern ist generell sehr gut verträglich. Bei gesetzlich zugelassenen Hanfsorten zur Teezubereitung sind keine Nebenwirkungen bekannt. Auch eine befürchtete Beeinträchtigung des Bewusstseins ist ausgeschlossen, wenn es sich um eine Hanfart handelt, deren THC-Wert gleich null ist.
Bedacht werden sollte beim Genuss die beruhigende und entspannende Wirkung von Hanf, die unter Umständen zu etwas Müdigkeit führen kann. Wird Hanftee aber beispielsweise zur Schmerzlinderung getrunken, um etwa Migräne, Menstruationsbeschwerden oder Magenschmerzen zu bekämpfen, ist dies ja durchaus ein vorteilhafter Aspekt. In der Regel setzt die entkrampfende und schmerzlindernde Wirkung etwa nach einer halben bis einer Stunde nach dem Trinken ein. Da die Wirkung dann mehrere Stunden anhält, ist eine Tasse Hanftee am Abend empfehlenswert.
Die von der Hanfpflanze bekannten Nebenwirkungen lassen sich ausschließlich auf Sorten mit einem hohen THC-Gehalt zurückführen. Dieser Stoff ist verantwortlich für die oft negative Beurteilung der Pflanze. Das THC in einigen Hanfsorten ist schuld daran, dass deren Konsum zu unerfreulichen Nebenwirkungen führt.
Handelt es sich um eine Hanfsorte die THC enthält, kann genau das Gegenteil der sonst heilsamen Wirkung eintreten. Erhöhter Blutdruck, Schwindel, Angstgefühle sowie Unruhe und ein eingeschränktes Reaktionsvermögen sind dann die negative Folge.
Daher muss beim Kauf von Hanftee darauf geachtet werden, dass es sich um legal vertriebene Sorten handelt, die keinen THC-Gehalt aufweisen. Nur die für den Konsum zugelassenen Hanfsorten sind frei von ungewünschten Nebenwirkungen.